Häufig angewendet wird die Osteopathie bei Neugeborenen. Durch die falsche Lage des Säuglings in der Gebärmutter und durch Geburtstrauma ( Kaiserschnitt, Saugglocke, lange Wehen) können Störungen wie Hexenschuss, Koliken, Schlafstörungen, Verdauungsblockaden, häufige Mittelohrentzündungen, Strabismus, Verformungen der Wirbelsäule (wie die Skoliose) ausgelöst werden. Regelmäßige osteopathische Behandlungen während der Schwangerschaft (im 3. 6. und 9. Monat), sowie die Betreuung des Neugeborenen während der ersten Wochen nach der Geburt, können möglichen Störungen dieser Art entgegen wirken.
Auch Schülern kann mit einer osteopathischen Visite bei Lernproblemen und bei Schwierigkeiten des Spracherwerbs oder im kognitiven Bereich geholfen werden.